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« Australische Krimis bei Scala – die Hits des Jahres WDR5 12.11.2019
Robotham und Nicci French bei Scala / WDR 5, 7.1.2020 »

Adrian McKinty: „Cold Water“ bei „Bücher“ auf WDR5 am 7.12.2019

Von Ingrid Müller-Münch

 

Adrian McKinty: „Cold Water“, Suhrkamp Nova, Sommer 2019, 15,95 Euro, Übersetzung aus dem Englischen Peter Torberg, 376 Seiten

Nordirland in den 90ern. Detective Jean Duffy hat keinen Bock mehr. Er ist es leid, jedes Mal, bevor er seinen supergeilen funkelnagelneuen BMW benutzt, nachschauen zu müssen, ob nicht unter dem Chassis eine Autobombe klebt. Er will nicht länger zerrieben werden im Konflikt zwischen sturen, gewaltbereiten Protestanten und hartköpfigen, um sich schlagenden Katholiken. Und kündigt. Nicht ganz. Er wird nach Schottland ziehen, nur eine Autofähre von Belfast entfernt. Und bis zur Rente wird er Teilzeit arbeiten. Im Archiv vielleicht.

Doch bevor es soweit ist, lässt ihm ein letzter Fall keine Ruhe. Ein Travellermädchen ist verschwunden, eine kleine Zigeunerin, die am Rande der Stadt in einer Wohnwagensiedlung lebte. Und die sich offenbar mit alternden Männern einließ. Sie verschwand mit ihnen aus der verlotterten Kneipe, an deren Theke sie manchmal herumlungerte. Kein Mensch würde sich darum scheren, wenn so ein junges Ding, gerade mal 15 Jahre alt, nicht mehr auftauchte. Kein Mensch, außer Duffy. Der will es wissen. Als dann eines Tages ihr Auto aus dem Fluss gezogen wird, da ist er sich sicher: sie wurde von einem ihrer Verehrer umgebracht. Damit beginnt für ihn ein letztes Mal eine Ermittlung, die so lange auf der Stelle tritt, bis sich aus dem Wust der Wege ins Nowhere plötzlich ein Lichtblick ergibt. Ein Lichtblick, der sich als Strohfeuer erweist, erlischt und an anderer Stelle dann doch zündelt.

Ob dies wirklich die letzte Folge der Reihe um Detective Duffy ist, wird sich zeigen. Es wäre ein Verlust, denn kein anderer hat Krimilesern das unter den Religionskonflikten brennende Belfast so nahe gebracht wie der liebenswerte aber auch knallharte Haudegen Duffy.

Herausragend aus dem Wust an Krimineuerscheinungen in diesem Jahr.

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Wortanzahl: 1   Zuletzt geändert von Ingrid Müller-Münch am 9. Dezember 2019 um 10:25 Uhr
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