Zeitungsreportagen

Überlebende des Fährunglücks berichten

WDR5, Neugier genügt und die Frankfurter Rundschau haben heute, am 8.1.2015, das Interview mit Irma Dohn und Timo Berndt veröffentlich. Beide waren auf der Norman Atlantic, die Ende Dezember 2014 in Brand geriet. Und beide berichteten folgendes:

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Mahnmale vor der eigenen Tür /Frankfurter Rundschau v. 16.7.2014

Acht Stolpersteine vor meinem Haus veranlassten mich, auf Spurensuche zu gehen. Heraus kam die Geschichte eines jüdischen Ghettohauses.

„Füße im Farbtopf und Diskussionen ohne Ende“, SWR2, Tandem, 3.6.2013

 

1968 war die Zeit des Umbruchs. Der autoritäre Erziehungsstil war out. Freiheit für Kinder wurde propagiert. Man wollte die lieben Kleinen nicht wohlerzogen sondern freiheitsliebend und draufgängerisch. Die ersten „Kinderläden“ wurden gegründet. Waren die Kinder damals begeistert, endlich über Tische und Bänke springen zu dürfen? Oder sehnten sie sich nach ein wenig Struktur? Ingrid Müller-Münch befragt einen Vater zur Gründung dieser Kinderläden. Sie hat sich von zwei Erwachsenen schildern lassen, wie sie ihre damalige Kindheit in Erinnerung haben. 

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Der Tag der Abrechnung

Stuttgarter Zeitung, Seite 3, 3.11.11

Familienstreit: Erben macht nicht immer glücklich. Bei der Testamentseröffnung kommt oft zur Sprache, was über Jahrzehnte verschwiegen wurde. Und dann knallt es.

Journalistenpreis für „Hartz IV – Der Beziehungskiller“

Mit dem Journalistenpreis 2011 der Arbeiterwohlfahrt Mittelrhein wurde die im Kölner Stadt-Anzeiger am 28.6.2011 erschienene Reportage „Hartz IV – Der Beziehungskiller“ ausgezeichnet.

Hartz IV, der Beziehungskiller

Frankfurter Rundschau, Panorama-Seiten, 27.6.2011Redaktion:  Katharina Sperber

 

Beziehungsstress vorprogrammiert

Leben in einer Bedarfsgemeinschaft

 

Seit 2005 gibt es sogenannte „Bedarfsgemeinschaften“ – ein heftig umstrittenes Konstrukt. Denn wer in einer solchen von der Arbeitsagentur definierten Kombination lebt,  mutiert ungewollt zum Hartz IV-Empfänger – auch wenn er gar nicht arbeitslos ist und für sein eigenes Auskommen genug verdient.  

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Der Aufsteiger. FR v. 22.2.2011, Panorama

Der Aufsteiger

Orhan Jasarovki wurde einst aus Deutschland nach Mazedonien abgeschoben. Die FR berichtete damals über den behinderten Roma-Jungen. Inzwischen ist er erwachsen und zurückgekehrt. Er hat sein Germanistik-Studium mit Bestnote abgeschlossen und will nun promovieren.

Ingrid Müller-Münch über ein Wiedersehen nach 17 Jahren

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Tortur für die Frau, Frankfurter Rundschau 18.1.2011, Panorama-Seite

Essay zum Thema Vergewaltigung / Redaktion Katharina Sperber /Panorama-Seite

Vergewaltigte Frauen haben es schwer, wenn sie ihren Peiniger vor Gericht bringen wollen. Denn die Anwälte der Täter versuchen oft alles, um das Opfer unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Sie stellen unverschämte Fragen, die mit der Tat gar nichts zu tun haben. Richter schreiten dagegen nur selten ein.

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Draussenseiter, Das Kölner Strassenmagazin, 8/2010 Nachruf auf Wallander

Henning Mankell: „Der Feind im Schatten“, Zsolnay, 30.4.2010, 592 Seiten, 26 Euro, Ü schwed Wolfgang Butt, ISBN 978-3-552-05496-7

 Nachruf auf einen Kommissar

Nun tritt er ab, der großartige Ermittler, der schwermütige Lebenszweifler und kauzige Einzelgänger: Kurt Wallander, Kriminalkommissar aus dem schwedischen Ystadt und Romanheld von Henning Mankell. Sein Abgang wurde mehrfach schon angekündigt, nie vollzogen. Und findet endlich ab heute mit großem Getöse in dem letzten Wallander-Krimi „Der Feind im Schatten“ statt. Vonseiten seiner Fans wird  es sicherlich donnernden Applaus für die gelungene Spannung in dem Krimi geben, aber auch herzzerreißende Schluchzer für Wallanders letzte Ermittlung. Das alles würde ihm gar nicht gefallen. Denn Kurt Wallander mochte noch nie die großen Auftritte, war stets zurückhaltend und verschlossen. Weiterlesen

Frankfurter Rundschau, Panorama-Seite, 10.11.2010, „Wird hier bald alles verstrahlt?“

Auch in Ahaus liegen Castoren in einem Zwischenlager. Bauer Lenting hat sich damit zähneknirschend abgefunden, wie die meisten Bewohner der Stadt. Doch jetzt rückt der kleine Ort im Münsterland in den Fokus der Kernkraftgegner. Denn es wird neue Transporte geben. Redakteurin Katharina Sperber

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