2008

Chinesische Traumatherapeutinnen, Frankfurter Rundschau 20.6.08

szmtag
Die Zeit drängt, sagt Weili Wu und kämpft gegen die aufsteigenden Tränen an. Nun sei sie schon über zehn Tage unterwegs. „Das ist sehr, sehr lang.“ Zu Hause in Chengdu, der Millionenstadt mitten im chinesischen Erdbebengebiet von Sichuan, werde sie gebraucht. Dort rackern sich ihre Studenten ab, um den Erdbebenopfern zu helfen. Deswegen fühle sie sich schuldig, sagt Weili Wu und kann die Tränen kaum noch zurückhalten. Woraufhin Yuchuan Yang mitfühlend die Hand auf Wus Arm legt und Fan Li ihr ein Papiertaschentuch reicht. Weiterlesen

WDR5, POLITIKUM, 2.9.08 Was hat sich seit dem Foltermord in der JVA Siegburg geändert?

Gespräch über die Veränderungen im Siegburger Knast nach dem Foltermord.

Stuttgarter Zeitung 11.12.08 Reportage über Doppelbürger, Frankfurter Rundschau 2.1.09

Doppelbürger auf Zeit

Seda, Sema und Hasim müssen sich für ein Land entscheiden Weiterlesen

SWR2, Redaktion Leben: Feature 25 Min., 8.12.2008 Doppelbürger auf Zeit

Seda, Sema und Hasim müssen sich für ein Land entscheiden

Wo gehören sie hin? Was ist ihre Heimat? Mit dieser Frage müssen sich von diesem Jahr an tausende junger Migranten und Migrantinnen befassen. So wie die drei türkischstämmigen Jugendlichen Seda, Sema und Hasim. Sie alle wurden dank des im Jahr 2.000 in Kraft getretenen neuen Staatsbürgerschaftsrecht sogenannte „Doppelbürger“. Also Menschen, die über zwei Pässe verfügen: den deutschen und den des Heimatlandes ihrer Eltern. Doch damit ist nun Schluss. Denn in diesem Jahr wurden die ersten dieser „Doppelbürger“ volljährig. Damit beginnt für sie die sogenannte Optionsphase. Das heißt, sie müssen sich entscheiden. Bis zu ihrem 23. Geburtstag haben sie Zeit,  entweder die deutsche oder die türkische Staatsbürgerschaft zu wählen. Beides geht nicht mehr. Eine Entscheidung, die vor allem meist Jugendliche betrifft, deren Eltern aus der Türkei nach Deutschland einwanderten.  Ingrid Müller-Münch hat mit Seda, Sema und Hasim über die Qual der Wahl  gesprochen und sich informiert, was eine solche Entscheidung für diese jungen Leute bedeutet. Weiterlesen

WDR5, Neugier genügt, Reportage 18 Min. 14.1.08, Zumutbar oder Zumutung Hartz IV vor dem Sozialgericht

347 Euro im Monat reichen vielleicht knapp zum Leben – aber ein Gasherd, eine neue Brille, ein Schulausflug der Kinder, die Kaution für eine Wohnung, die Reparatur der Waschmaschine – solche Kosten überfordern die knappe Haushaltskasse. Ob sie zusätzlich bewilligt werden, liegt manchmal im Ermessen der zuständigen Sachbearbeiter, manchmal ist das aber auch nicht klar geregelt. Dann landen Antrag, Ablehnung und Einspruch vor dem Sozialgericht. Wer wenig hat, muss auch für 30 Euro streiten. Und deshalb stauen sich zur Zeit die Fälle vor dem Sozialgericht.

SWR2, Forum, 14.3.08

Streitgespräch über die Frage: Warum Inzest strafbar bleibt.

WDR5, Neugier genügt, 18 Min. 5/08 Der schwierige Umgang der Justiz mit Kriminalität aus dem Migrantenmilieu

Wenn in der Täterbeschreibung „schwarze Haut“ oder „südländischer Typ“ auftaucht, wird das oft als Umschreibung für eine Herkunft aus dem Migrantenmilieu benutzt – man will ja nicht diskriminieren. Dennoch steht die Justiz häufig vor Tätern aus genau diesem Milieu und sieht sich damit einer besonderen Herausforderung gegenüber: In wie weit sind der soziale Hintergrund, die möglicherweise anderen Moralvorstellungen bei den Ermittlungen und bei der Strafzusammessung zu berücksichtigen?

WDR5, Neugier genügt, Freifläche 17.9.08 Die alte und die neue Rechte

Der Bauunternehmer Günter Kissel engagiert sich für Pro NRW

Neonazi-Angriffe auf Politiker in NRW Frankfurter Rundschau 22.12.08

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Rechte in NRW

Löcher in der Fensterscheibe Weiterlesen

Neonazi-Angriffe auf Politiker in NRW Stuttgarter Zeitung 20.12.08